Kuchengenuss mit Aprikosen

Samstag, 9. August 2014 | 13 Kommentare



Hallo Ihr Lieben,


puhhh diese Hitze... Im Büro zerläuft man ja fast. Jedenfalls wenn man keine Klimaanlage hat. Doch der Sommer bringt uns auch was gutes. Nicht nur laue Abende, schöne Stunden am Badesee, eine Brise am Meer oder luftige Kleidchen.

Wart Ihr im Sommer schon mal auf einem Wochenmarkt? Ich liebe Wochenmärkte! Das ganze Jahr über gibt es dort regionale Produkte, frische Blumen und selbstgemachten Käse und noch vieles mehr zu kaufen. Doch vor natürlich ist vor Allem im Sommer die Obst-Auswahl einfach ungeschlagen groß.



Frische Pfirsiche, Kirschen, Aprikosen... mmmhhh!!
Einige Aprikosen durften mit, gemeinsam mit Waldheidelbeeren wanderten sie auf einen saftigen Sommerkuchen.





Aprikosenkuchen vom Blech

Zutaten:

250g Zucker
400g Mehl
250g weiche Butter
6 Eier
14-16 Aprikosen (je nach Größe)
1 Pk Vanillezucker
1 Pk Backpulver
5-6 EL Schlagsahne
Abrieb von 2 Biozitronen
1 Prise Salz
3 TL Vanilleextrakt 


Den Backofen auf 175°C vorheizen.
Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen, etwas fetten und ausstäuben.
Die Aprikosen waschen, halbieren und Steine entfernen.
Die Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Eier zufügen.
Mehl, Backpulver, Salz, Vanilleextrakt, Zitronenabrieb und Sahne hinzugeben. Je nach Konsistenz mehr Sahne zugeben bis der Teig cremig dick ist.
Den Teig mit einem Spatel auf dem Blech verteilen und glatt streichen. Die Aprikosen schön nebeneinander drauf verteilen.
Ich hatte ein paar Waldheidelbeeren und habe damit die Lücken gefüllt, geht natürlich auch mit anderen Beeren (z.B. Johannisbeeren) oder ohne.
Den Kuchen für ca. 60min in vorgeheizten Ofen backen (Stäbchenprobe machen). 
Kuchen auskühlen lassen und mit Puderzucker servieren.


Ein herrlich  luftig saftiger Sommerkuchen mit leichter Säure durch die Aprikosen. Die perfekte Mischung für Kuchengenuss an warmen Tagen.

Ein schönes Wochenende wünsch ich Euch.




Cold Summer Drink

Mittwoch, 6. August 2014 | 0 Kommentare


Hallo Ihr Lieben,

ich melde mich erholt aus dem Sommerurlaub zurück. Ganz schön viel Urlaub hat die Olle denkt Ihr jetzt? Das wär schön. Leider war der Sommerurlaub erstmal der Letzte bis Ende des Jahres. Ihr seht also, die Erholung kann ich das restliche Jahr sicher brauchen ;)

Wir haben unseren Urlaub im wieder im schönen Bella Italia verbracht. Aufgrund einiger Wetterpannen konnten wir uns dieses Jahr vor Ruhe kaum retten, hat aber wirklich mal gut getan.

Doch die letzten Tage zu Hause hatten wir ja wundervolles Wetter. Sommer, Sonne, Sonnenschein. Was gibt es da schöneres als Abends mit Freunden auf der Terrasse zu sitzen und sich einen schmackhaften kühlen Drink zu gönnen. Ein Aperölchen hier, ein Hugolein da. Lecker, aber mittlerweile doch schon langweilig oder? Eine neue fruchtige leichte Erfrischung musste her!

Sagen Euch Weine von Galloetwas? Noch nicht??? Na dann wirds aber Zeit!

Die Familie Gallo betreibt das gleichnamige Weingut und steht für Tradition und Qualität.
Vom klassischen Chardonnay bis zum reichen Zinfandel ist hier für jeden Geschmack etwas zu finden.


Gallo Familiy Vineyards* schickte mir eine tolle Auswahl an Sommerweinen. Ich sag Euch, da freut man sich wenn der Postbote klingelt :)
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Als erstes musste der "Grenache Rosé" geöffnet werden!
Dieser Rosé verbindet laut Gallo den Geschmack frischer Kirschen und Himbeeren mit dem zarten Duft von Blumen und Gewürzen. Nach dieser Beschreibung konnte ich es kaum erwarten. Und an einem lauen Sommerabend vergangene Woche war es dann soweit. 




Aus kleinen Erdbeeren hatte ich vorher Erdbeer-Eiswürfel gemacht. Mega easy. Einfach kleine frische Erdbeeren in eine Eiswürfelform geben, Wasser drauf, in die Gefriertruhe und warten bis sie gefroren sind.
Mit ein paar Waldheidelbeeren, frischen Erdbeeren, Minze und den Erdbeereiswürfeln haben wir diesen Rosé dann genossen.


Einfach himmlisch!! Richtig schön fruchtig, nicht zu süß und herrlich erfrischend!
Natürlich schmeckt der Rose auch ohne Zugabe von Früchten. Schön gekühlt ein toller Aperitiv, aber auch wahnsinnig lecker zu gegrilltem Fisch. Und ich sag Euch, die Beschreibung auf der Flasche ist kein leeres Versprechen! Ein leichter Wein mit schön weichem Abgang, genau das Richtige für mich :)


Die anderen Weine von Gallo möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten! Beiträge hierzu kommen in Kürze. Hier geht es aber noch diese Woche erstmal fruchtig weiter.

Euch noch einen schönen Abend Ihr Lieben.


Gelb, gelber, Curry & Reishunger

Sonntag, 29. Juni 2014 | 3 Kommentare


Hallo Ihr Lieben,

habt Ihr heute auch das Gefühl es könnte Herbstanfang sein wenn Ihr aus dem Fenster schaut? Ja?? Dann hab ich heute genau das richtige für Euch! Wir holen uns mit dem gelbsten Curry überhaupt die Sonne nach Hause.

Ich weis ja nicht was das Curry bei Euch als Gericht für einen Stellenwert hat, doch ich liebe es! Egal zu welcher Jahreszeit, Curry ist anpassungsfähig. In den kälteren Monaten mag ich es mit sehr viel Einlage und deftig und in Frühjahr und Sommer lieber fruchtig und frisch. Und genau so kommt das heutige Rezept daher.


gelbes Curry (fruchtig)

Zutaten
(für bis zu 4 Personen)

 ca. 500g Hähnchenbrustfilet
2 kleine gelbe Zuccini
2 gelbe Paprika
1 mittelgroße reife Ananas
1 kleine Pk Zuckerschoten
1 Dose Kokosmilch
1 EL asiat. Fischsoße
2 EL Sojasoße
1 TL gelbe Currypaste
gelbes Curry nach Belieben
2 Charlotten
2 Knoblauchzehen
125g Cashewkerne
1 EL Sesamöl
Am Besten zuerst alles vorbereiten. Das heißt Ananas von der Schale befreien und in kleine Würfel schneiden, Zuccini und Paprika waschen und kleinschneiden und während das Sesamöl im Wok heiß wird die Hähnchenbrustfilets waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Sobald der Wok mit dem Sesamöl heiß genug ist das Fleisch kräftig anbraten und mit etwas Curry bestäuben. Fleisch entnehmen und beiseite stellen.
Die Charlotten glasig dünsten und den Knoblauch dazu pressen. Die Currypaste dazugeben und verrühren. Dann das restliche Gemüse hinzugeben und etwas unter geschlossenem Deckel dünsten lassen.
Die Gemüsemischung etwas mit Curry bedecken und mit Sojasoße, Fischsoße und Kokosmilch ablöschen. Das vorgebratene Fleisch und die Ananasstückchen hinzugeben und bei leicht geöffnetem Deckel bei kleiner Flamme vor sich hin köcheln lassen.
Während dessen die Chashewkerne in einer Pfanne ohne Öl leicht rösten und die Zuckerschoten für ca. 2 Minuten in kochendem Wasser garen und anschließend kalt abschrecken.
Das Curry nach eigenem Belieben abschmecken, wers also eher scharf mag darf hier sein getrocknetes Chili rausholen ;)
Bei mir ist das nicht so der Fall. Pfeffer, getrockneter Koriander und etwas Salz reichen mir da vollkommen.
Dann das ganze nochmal mindestens für 30 min köcheln lassen. Kurz vor Ende der Garzeit die Zuckerschoten hinzugeben und dann mit Chashewkernen und pinkem Pfeffer servieren.
 Bei uns geht kein Curry ohne Reis! Klar, man kann es auch wie einen Eintopf ohne Beilage essen, aber uns ist das zu langweilig.

Allerdings gibt es auch nichts schlimmeres als langweiligen, verklebten und vor allem geschmacklosen Reis. Wer kennt es nicht, das Fiasko mit dem verkochten Reis aus dem Beutel. Mmmhhhh.... Ähh ne!!!

Da hab ich gute Nachrichten für Euch! Das muss nicht sein! Denn, ein junges Team aus Bremen hat sich dem Reis verschrieben! Jedes Reiskorn kommt aus den besten Anbaugebieten die unsere Erde zu bieten hat. Dieses junge Unternehmen nennt sich Reishunger* und war so lieb mir eine Kennenlernbox zu schicken. Und diese und all die anderen Reisprodukte von Reishunger kann ich Euch nur wärmstens ans Herz legen. Ich war hin und weg über das Päckchen. Eine Kennenlernbox enthält je ein kleines Päckchen Naturreis, Basmatireis und Jasminreis sowie eine Bio-Minestrone- und Bio-Risotto-Mischung (Tomate).


Der Jasminreis zum Beispiel ist einfach ein Gedicht!! Spätestens dann wenn aus einem Topf ein unvergleichlich wunderbarer Duft emporsteigt und Dich mental nach Asien befördert weist Du, Reis ist nicht gleich Reis! Und das ist er auch nicht!
Qualität hat hier Priorität und das schmeckt mann mit jedem Bissen.
Und den Basmatireis hab ich zu diesem Curry gemacht. Leichter fluffiger Langkornreis der besten Sorte. Passt perfekt zu Currys und Fischgerichten.

Reishunger* ist also für jeden etwas, in jeder Größe zu haben und vielfältig ohne Ende.
Sogar kleine Rezeptkärtchen sind bei jedem Paket dabei. Total lecker und abwechslungsreich.
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Die restlichen Bestandteile dieser tollen Box möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Doch die kommen ein anderes Mal :)
Hier geht es sommerlich weiter.
Und bis dahin wünsche ich Euch noch einen schönen Sonntag!




Gastpost: Bulgursalat to go von Jules Kitchen

Freitag, 20. Juni 2014 | 0 Kommentare



Hallo Ihr Lieben,

während Ihr hier heute diesen Post lest genieße ich etwas Kurzurlaub und werde heute würdig vertreten von Jules von Jules Kitchen. Jules´ Blog muss man kennen! Tolle Rezepte, tolle Bilder, tolle Frau! Aber überzeugt Euch selbst :)
Ein riesen DANKE an Dich, liebe Jules, dass Du hier die Urlaubsvertretung für mich hinlegst :) Und dann auch noch so lecker!

So Ihr Lieben, dann verabschiede ich mich für heute auch schon wieder und übergebe an Jules!

Küsschen
Nani


Hallo liebe „Fräulein Nani-Leser“,

heute darf ich euch einmal eine Leckerei aus meiner Küche präsentieren. Nanis Foodblog lese ich schon seit geraumer Zeit- länger als mein eigener Blog existiert & daher fühle ich mich mehr als geehrt, dass ich während ihres wohlverdienten Urlaubs bei ihr zu Gast sein darf.

Ich bin Jules von #Jules Kitchen. Ich wohne mit meinem liebsten Ehemann in der besten Stadt im Ruhrgebiet und habe meinen Foodblog erst im September letzten Jahres gegründet!

Nachdem ich in der Küche immer wieder neue Rezepte ausprobiert , neue Kochbücher und –Zeitschriften angeschleppt , eingekocht, eingeweckt, selbst hergestellt und natürlich am aller aller meisten darüber gesprochen habe, was ich noch alles machen möchte und wo wir überhaupt was & wann essen und einkaufen müssen, konnte mir mein Mann nicht mehr so recht folgen.

Die Idee zu einem eigenen Foodblog war geboren!

In Jules Kitchen geht es vorwiegend ums Kochen, Essen und Genießen! Zusätzlich noch einige DIY's oder Empfehlungen für ausgewählte Produkte oder besondere Geschäfte in meiner Umgebung.
Kuchen, Muffins, Plätzchen etc. findet man zwar auch in meiner Rezeptsammlung, aber Backen kommt nur zu Weihnachten oder zu besonderen Anlässen vor (was einfach daran liegt, dass wir keine „Süßschnabel“ sind und ein Kuchen bei uns schlichtweg vertrocknen würde)




Was ich mitgebracht habe:
Bulgursalat (bei mir „to Go“)


Was als pure Beilage bei uns nicht sonderlich gut funktioniert hatte, klappt als Salat ganz hervorragend. Für die Mittagspause des Ehemännchens wurde eine kleine Portion in einen praktischen "To Go"Becher umgefüllt und konnte so problemlos mit zur Arbeit genommen werden.


Wichtig ist, dass der Salat nach der Zubereitung noch gut durchzieht- dann schmeckt er besonders gut!




Was man dafür braucht (für den Salat):

  • 200 g gekochter, feiner Bulgur
  • 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
  • 4-5 Cherry- oder Datteltomaten, geachtelt
  • 1/4 Salatgurke, geschält, entkernt und fein gerieben
  • 1/2 rote Paprika
  • 2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • 1/2 Bund glatte Petersilie, fein gehackt
  • 3-4 getrocknete Tomaten(in Öl), fein gehackt
  • 1/2 Dose Kichererbsen
  • 1/2 Dose Kidneybohnen 

Was man dafür braucht (für die Marinade):

  • 4 EL Paprikamark (Biber Salça- gibt es im türkischen Lebensmittelgeschäft)
  • 2 EL Limettensaft
  • 11/2 EL Granatapfelsirup
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Sumach
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Harissa1 TL getrocknete Gewürzminze (Nane)
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Was zu tun ist:

Gemüse und Petersilie in eine große Schüssel geben. Bulgur nach Packungsangabe kochen und abtropfen lassen- kurz auskühlen. Danach zu dem Gemüse in die Schüssel geben. Kichererbsen und Kidneybohnen abtropfen lassen und zum Salat geben. Alles vermengen. Die Marinade separat anrühren, dazu geben und alles gut miteinander vermischen. Mind. 3 Std. durchziehen lassen Den Salat zwischendurch mit einer Gabel auflockern & vor dem Servieren erneut abschmecken.


 



PS: Jetzt sei noch gesagt, dass ich mich bei Nani ganz lieb für die Möglichkeit, auf ihrem Blog zu schreiben, bedanken möchte und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich mal auf meinem Blog besuchen würdet!



So, jetzt doch nochmal ich :) Ich wünsche Euch ein tolles Wochenende und freue mich auf die nächste Woche mit Euch :) Ihr wisst ja, es wird fruchtig gelb :)




Hello again & Kirsch-Käsekuchen mit Streusel (vom Blech)

Sonntag, 15. Juni 2014 | 2 Kommentare


Hallo Ihr Lieben,

drei Monate war hier Funkstille!
Vielen Dank an Euch das Ihr trotzdem geblieben seid! Und hallo an alle neuen Leser :)

In den letzen Wochen brauchte ich einfach Zeit für mich. ZEIT! Zeit die ich mir nicht mehr genommen habe. Zeit um am Wochenende auch mal auszuschlafen, Zeit um abends mal wieder eine Kanne Tee zu genießen, Zeit in meinem Lieblingscafé bei einem guten Latte Macchiato und einer Zeitschrift zu lesen und vieles mehr.
Und einiges ist passiert! Ich habe einen neuen Job begonnen und somit neue Herausforderungen zu bewältigen, mein Herzensmann hat sich bei einem schweren Sturz den Arm gebrochen und so weiter und so weiter.

Doch ich habe meinen Blog so sehr vermisst, Eure lieben Kommentare und alles andere hier. Wer mir auf Instagram folgt hat gemerkt es ist ruhig aber ich lebe noch ;)

Die Funktstille hat ein Ende und ich hoffe das freut Euch. Ab sofort wird dieser Blog wieder regelmäßig mit Leben und Leckereien gefüllt :)

Los geht es heute mit einem Blechkuchen zur Kirschzeit.


Kirsch-Käsekuchen mit Streuseln

Zutaten:
(für ein Blech)

Für den Teig:
370g Mehl
1/2 Pk. Backpulver
100g Zucker
175g Butter
2 Eier
1 Prise Salz
1 Prise Zimt

Für den Belag:
500g Kirschen (frisch und entsteint oder gefroren)
750g Magerquark
100g Zucker
1 Pk. Vanillepuddingpulver
2 Eigelb
1 Prise Salz
2 TL Vanilleextrakt
Abrieb einer Biozitrone

Für die Streusel:
150g Butter
150g Zucker
200g Mehl
1 Pk. Bourbonvanillezucker
Zimt nach Belieben

Mehl, Backpulver, Butter, Zucker, Salz und Eier zu einem Mürbteig verkneten und in Folie gewickelt kühl stellen.
Während dessen Quark, Puddingpulver, Zucker, Salz und die Eigelbe gut verrühren bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Vanilleextrakt und Zitronenabrieb zugeben und nochmals gut verrühren. 
Ofen auf 180°C vorheizen.
Aus Mehl, Butter, Zucker,Zimt und Bourbonvanillezucker rasch mit den Händen Streusel machen.
Den Mürbteig auf dem Backblech ausrollen und einen Rand bilden. Die Quarkmasse gleichmäßig darauf verteilen und die Kirschen gleichmäßig darauf verteilen. Zum Schluss die Streusel auf dem Kuchen verteilen und für ca. 40 Minuten auf der zweiten Schiene von unten im vorgeheizten Ofen backen.


Ich liebe liebe liebe richtig zimtige Streusel, auch wenn Weihanchten noch nicht vor der Türe steht.

Für diese Kirschen habe ich übrigens harten Einsatz gezeigt! Auf einer 5m-Leiter habe ich sie vom Kirschbaum meiner Schwiegereltern gepflückt. Vielleicht sollte ich anmerken das ich tierisch höhenangst habe!
Müsst Ihr Euch ungefähr folgender Maßen vorstellen: Ich klettere zittrig die mindestens 100 Sprossen bis oben hoch während mein Freund (mit einem Arm, weil ja anderer gebrochen) und sein Vater links und rechts die Leiter festhalten. Jeder Kirsche schaue ich erwartungsvoll in den Korb nach! Alsob auch nach einer Kirsche mehr schon ein Kilo in diesem dummen Korb liegen würde!! Ähhh natürlich nicht. Also heiter weiterpflücken. Gott war ich froh als ich wieder unten war.


Da darf ich mir doch ein (oder zwei) Stücke mehr Kuchen gönnen, oder? ;)

Euch wünsche ich noch einen schönen Sonntag Abend Ihr Lieben!!

Kommende Woche geht es fruchtig gelb und mit einem tollen Gastpost weiter.


 

Fernweh

Sonntag, 9. März 2014 | 2 Kommentare


Hallo Ihr Lieben,

der Frühling scheint endlich da zu sein! Das Wetter war herrlich die beiden letzten Tage und auch kommende Woche soll es frühlingshaft mild bleiben. Wurde auch Zeit!!

Die Stadt ist wieder mit Leben gefüllt, die Cafés sind voll, die Eisdielen öffen langsam wieder, Menschentrauben sitzen an der Donau und genießen die Sonnenstrahlen.
Nicht umsonst wird unsere Stadt die nördlichste Stadt Italiens genannt. Dieser Flair ist in jeder Ecke der Innenstadt zu spüren. Und wir Regensburger lieben Das!

Doch, mich hat das Fernweh gepackt. Schon einige Tage schweife ich zu sämtlichen Urlaubszielen ab. Ein Besuch im Reisebüro hat die Sache natürlich nicht besser gemacht.
Sansibar, Seychellen, Kenia, Griechenland und sämtliche andere Traumziele schwirren in meinem Kopf umher. Ich kann das Meer quasi schon fast riechen!


Einfach mal wieder weg von all dem Stress des Alltags, mit nem guten Drink in der Sonne sitzen und das Nichts-Tun genießen. Promenadenspaziergänge, schöne Sonnenuntergänge, gutes Essen. All diese Dinge verbinde ich mit Urlaub.

Auch wenn wir noch nicht wissen wo im Sommer die Reise hingeht, es geht weg! Und das ist mir irgendwie wichtiger denn je dieses Mal. Genau kann ich Euch nicht sagen warum, aber es steht ganz oben auf meiner Prioritäten-Liste.



Naja, jetzt habt Ihr einen kleinen Einblick in mein Gefühlsleben bekommen und ich hab Euch mein Urlaubs-Herz ausgeschüttet. Hoffentlich rückt er bald näher.

Geht es Euch auch manchmal so? Packt Euch ab und an das Fernweh? Und wo geht es bei Euch hin?
Vielleicht habt Ihr ja auch einen Tipp für mich :)

Die Fotos sind übrigens letztes Jahr in am schönen Lago di Garda entstanden. Sirmione ist einen Besuch wert :)

Einen schönen Abend wünsche Ich Euch!

 
 

Muffins zum Rosenmontag

Sonntag, 2. März 2014 | 0 Kommentare


Hallo Ihr Lieben,

drei lange Wochen habt Ihr nichts von mir gehört. Bitte verzeiht mir!
Diejenigen unter Euch Die mir auf Instagram folgen haben vielleicht mitbekommen das es meinem Rücken wieder schlechter geht. Die letzten Wochen fuhr ich einige Male zum Arzt, bekam Spritzen und Infusionen. Die freie Zeit und die Wochenenden habe ich vor allem zur Entspannung genutzt. Doch zum Glück ist es wieder besser.

Die fünfte Jahreszeit neigt sich dem Ende zu, bereits morgen ist Rosenmontag.
Früher, als ich zu dieser Zeit noch Ferien hatte saß ich jeden Rosenmontag mit meiner Oma vor dem Fernseher und hab mir den Rosenmontagszug angesehen! Obwohl ich zugegeben kein großer Faschingsfan bin find ich es schade die Umzüge morgen nicht verfolgen zu können da ich ja im Büro sitzen werde.

Ein bisschen Fasching jedoch werd ich mir mit in die Arbeit nehmen. In Form von Muffins, kitschig verziert mit bunten Sprinkles :)


Rosenmontags-Muffins

Zutaten:

250g Mehl
150g zerlassene Butter
150g Zucker
200g Créme Fraíche
2 Eier
2 TL Backpulver
1 TL Vanilleextrakt
Abrieb 1/2 Bio-Zitrone
bunte Zuckerstreusel
Saft einer Zitrone
Puderzucker

Den Backofen auf 180°C vorheizen und Papierförmchen in ein Muffinblech geben.
Mehl und Backpulver vermischen. 
Die Eier mit Zucker und Créme Fraíche verrühren und die geschmolzene Butter dazugeben. Dann die Mehlmischung zügig unterrühren. Vanilleextrakt und Zitronenabrieb zugeben und nochmals gut durchrühren.
Teig in die Muffinförmchen geben und im vorgeheizten Ofen für ca. 20- 25 Minuten backen. Muffins aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Für den Guss den Zitronensaft mit Puderzucker verrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Guss auf die Muffins streichen und sofort mit Sprinkels bestreuen.


Wer möchte kann einige der Zuckerstreusel bereits vor dem Backen in den Teig geben.
Ich hab es probiert. Mit den normalen Zuckerstreuseln aus dem Supermarkt funktioniert es leider nicht wirklich. Wer also bunte Punkte in seinen Muffins haben möchte sollte in gute Sprinkles wie z.B. von Wilton investieren.


Helau und Aalaaaaaaaaaf :)
Kamelle werfend

Liebst